Inhalt:
- 75x Spielkarten
- 27x Siegel
- 1x Schwarzmagier
- 1x Spielanleitung
In der verwunschenen Welt der Fabelwesen sind die Zauberer die mächtigsten Wesen über alle. Ihre Aufgabe ist es, die
Gabe der Prophezeiung und ihre magischen Kräfte weiter auszubauen, um die nächste Stufe der Magierprüfung zu erlangen. Doch aufgepasst, denn ein unberechenbarer Saboteur versucht die Prüfung und somit das Spiel der anderen zu stören…
Im Unterschied zum Klassiker "Wizard" geht es bei "Wizard Extreme" nicht nur darum die Stiche, sondern auch die Stichfarbe
vorherzusagen. Zudem gibt es nur eine Trumpffarbe: Die Zauberer.
Ein Stichvorhersagespiel der Extraklasse, unterhaltsam und spannend bis zur letzten Sekunde.
So spielt man Wizard Extreme:
- Jeder Spieler sagt anhand seiner 15 Karten vorher, wie viele Stiche er in jeder Farbe erzielen wird. Er nimmt sich die entsprechenden farbigen Siegel aus der Tischmitte. Sind keine farbigen Siegel mehr vorhanden, werden weiße Jokersiegel vergeben.
- Einer der Spieler verzichtet auf eine Stichvorhersage und nimmt sich den Schwarzmagier. Im Spielverlauf muss er die Vorhersagen der Mitspieler möglichst effektiv stören.
- Der Spielablauf ist wie bei jedem normalen Stichspiel:
- Ein Spieler spielt eine Karte seiner Wahl aus; die angespielte Farbe muss bedient werden. Wer nicht bedienen kann, wirft eine beliebige Karte ab oder sticht gegebenenfalls mit Trumpf ein; Rot ist immer Trumpf.
- Wer einen Stich macht, muss ein Siegel der entsprechenden Farbe abgeben. Hat der Spieler kein Siegel dieser Farbe und kein Jokersiegel, muss er ein schwarzes Strafsiegel nehmen.
- Die Siegel, die ein Spieler am Ende eines Durchgangs noch vor sich liegen hat, sind Strafpunkte. Der Schwarzmagier bekommt
- maximal vier Strafpunkte, abhängig davon wie viele schwarze Strafsiegel die Mitspieler vor sich liegen haben.
- Wer nach mehreren Durchgängen die wenigsten Strafpunkte hat, ist Sieger.
Dieses Spiel ist "spiel gut" ausgezeichnet. (2011)
Was bedeutet das?
Pädagogen, Psychologen, Ärzte, Techniker, Experten für Design, Chemie, Elektronik,
Umweltschutz ... und Eltern - Wissenschaftler und Praktiker - prüfen und bewerten
seit 1954 Spielzeug: von der Babyrassel bis zum Experimentiermaterial.
Sie arbeiten ehrenamtlich und unabhängig von Spielwarenindustrie und -handel.
Ihre Empfehlung "spiel gut" besagt, daß dieses Spielzeug mit Kindern erprobt
und von Fachleuten geprüft wurde - mit positivem Ergebnis.
Ihre Kriterien: Spielwert, Material, Verarbeitung, Konstruktion, Sicherheit,
Umweltverträglichkeit, Gestaltung, Größe, Menge, Verpackung, Qualität der
Anleitung, für welches Alter geeignet.
Spiel und Spielzeug als Erziehungshilfe?
Spielen bedeutet auch immer lernen. Nicht durch Belehrung,
sondern durch eigene Erfahrung - die wirksamste Form des
Lernens in der Kindheit. Körperliche und geistige Beweglichkeit, soziales Verhalten,
Phantasie, logisches Denken, planvolles Handeln, Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer,
Freude am Tätigsein und manches mehr können im Spiel entwickelt werden und ein Leben
lang wirksam bleiben: tagtäglich, bei der Arbeit ebenso wie in der Freizeit und in
vielen anderen Situationen.
Spielen lernen?
Aber auch spielen will gelernt sein. Die jedem gesunden Kind angeborene Spielbereitschaft
kann sich nur mit behutsamer Hilfe, Anregung und Ermutigung zur Spielfähigkeit entwickeln.
Auch gutes Spielzeug kann dabei helfen, aber nur, wenn Können und Interessen des Kindes
bei der Auswahl bedacht werden.
Wichtiger Hinweis
Achtung! Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet. Erstickungsgefahr wegen verschluckbarer Kleinteile.