Soviet Army Support Group

Inhalt:

• 1x Sowjetisches HQ
• 1x Sowjetisches mittleres Maschinengewehr-Team
• 1x sowjetisches mittleres Mörser-Team

Sowjetisches Hauptquartier
Wie die Soldaten, die sie befehligten, waren auch viele sowjetische Offiziere zu Beginn des Großen Vaterländischen Krieges unerfahren und unausgebildet. Stalins rücksichtslose Säuberung der Offiziere der Roten Armee im Jahr 1937 hatte die Organisation ihrer Führung beraubt und tiefe Narben in den Köpfen der Überlebenden hinterlassen. Während des gesamten Krieges galt es als gefährlich, Initiative zu zeigen, und die meisten sowjetischen Offiziere befolgten ihre Befehle buchstabengetreu, selbst wenn sie bedeuteten, ihre Männer in den sicheren Tod zu marschieren.

Die sowjetische Operationsführung verbesserte sich im Laufe der Zeit ins Unermessliche, aber die hohen Verluste, die die Rote Armee hinnehmen musste, zeigen, dass die Kontrolle über das Schlachtfeld insgesamt ein stumpfes Instrument blieb. Man verließ sich in hohem Maße auf Vorausplanung, Zeitpläne und vorgegebene Ziele, um Unzulänglichkeiten zu überwinden. Eine Offizierseinheit besteht aus dem Offizier selbst und kann bis zu zwei weitere Männer als seine unmittelbaren Begleiter umfassen. Sowjetische Offiziere können als unerfahren, regulär oder Veteran eingestuft werden.

Sowjetische mittlere Mörsereinheit
Der standardmäßige russische mittlere Mörser des Krieges war der 82- PM-41 oder 82mm Battalionsmörser Modell 1941. Dieser diente neben dem ansonsten ähnlichen 82mm Modell 1937. Beide waren sehr effektive und präzise Waffen mit einer Reichweite von etwa 3.000 Metern. 82-mm-Mörser wurden von den Russen eher als Artillerie- denn als Infanteriewaffen angesehen und wurden üblicherweise in Batterien zur Unterstützung auf Bataillonsebene zusammengezogen.

Sowjetische mittlere Maschinengewehrgruppe
Die Rote Armee verwendete während des gesamten Krieges das ehrwürdige Maxim Modell 1910 als mittleres Maschinengewehr, dieselbe Waffe, die der zaristischen Armee im Ersten Weltkrieg gedient hatte. Das Maxim war jedoch so schwer und unhandlich, dass die Deutschen, im Gegensatz zu den meisten anderen sowjetischen Waffen, selten Gebrauch von erbeuteten Exemplaren machten. Das Maxim wurde nach und nach durch das neuere, leichtere, aber ebenso effektive Maschinengewehr des Modells SG43 ersetzt, das ebenfalls meist auf einer kleinen, fahrbaren Lafette mit einem Geschützschild eingesetzt wurde.

Dieser Bausatz besteht aus Metall, ist unbemalt und muss zusammengebaut werden.