Battle of the Nations 1813 (DE|EN)

Inhalt:

• Spielbrett
• 11 Generäle und 8 Marschälle (= Armeen)
• 52 Truppenmarker, 4 Feldplättchen, 6 „-1 Chips“
• 93 Karten (40 Aktionskarten, 25 Missionskarten, 19 Armeekarten, 5 Kundschafterkarten, 4 Informationskarten)
• 15 Holzfiguren
• Zeitanzeige
• Regeln in Deutsch und Englisch

Nach der verheerenden Niederlage im Russlandfeldzug 1812 zog sich Napoleon 1813 mit seiner Armee nach Dresden zurück, wo er von den Großmächten Preußens, Österreichs, Russlands und Schwedens nach Leipzig zurückgedrängt wurde.

Napoléon Bonaparte errichtete sein Lager in Reudnitz, einem Stadtteil von Leipzig im Landhaus des Bankiers Vetter.
Nach dem ersten Kontakt mit dem Feind am 14. Oktober, einer Kavallerie-Schlacht bei Liebertwolkwitz, die mit viel Glück zugunsten der Alliierten endete, sucht Napoleon nun die entscheidende Schlacht. Mit den Wachen und acht Korps verfügt er über 210.000 Mann, darunter 14.000 Reiter und 700 Kanonen.

Zweck des Spiels

In dem Zwei-Personen-Spiel "Battle of the Nations 1813" (12 Jahre und älter) übernimmst du die Rolle von Napoleon Bonaparte und seinem Gegner Prinz Schwarzenberg.

Ziel des Spiels für Napoleons französische Armee ist es, mehrere Städte in der Umgebung von Leipzig zu besetzen und erfolgreich zu verteidigen. Die alliierten Truppen unter Prinz Schwarzenberg versuchen dies im Gegenzug zu verhindern.
 
Prozess
Zu Beginn des Spiels erhält Napoleon verdeckte Missionskarten aus verschiedenen Bezirken. Diese Karten zeigen ihm, welche Städte er besetzen muss. Je nach Schwierigkeitsgrad erhält Napoleon unterschiedliche Siegpunkte für abgeschlossene Missionskarten. Die Missionskarten zeigen Napoleon auch, wie viele Punkte Prinz Schwarzenberg gewinnt, wenn er die Missionen nicht erfüllt.
Napoleon beginnt mit seinen Handlungen.
Bevor Napoleon oder Prinz Schwarzenberg ihre Armeen platzieren können, müssen sie ihre Truppenbewegungen planen, indem sie ihre Truppenmarker auf den Spielplan legen. Der Gegner weiß also nicht, welche Strategie er plant.
Die Truppenmarker werden durch das Ausspielen von Armeekarten ins Spiel gebracht. Diese bestimmen, wo welche Truppen starten. Starke Armeen wie Marshall Neys Truppen sind natürlich schwieriger ins Spiel zu bringen.
Truppenmarker werden mit der Aktionskartenbewegung um ein Feld verschoben.
Nun muss Napoleon oder Prinz Schwarzenberg den Truppenmarker bis auf einen entfernen, um die Armee endgültig zu platzieren.

Dies geschieht durch Ausspielen einer der vier Geländekarten, wobei für jede ausgespielte Geländekarte ein eigener Truppenmarker aus dem entsprechenden Gelände (Feld, Flusslandschaft, Hügel, Wald) entfernt wird.
Die Armee wird jetzt anstelle des letzten verbleibenden Truppenmarkers platziert.
Napoleon oder Prinz Schwarzenberg erhalten einen Siegpunkt, wenn sie ihre eigenen Armeen aufstellen.
Die Spieldauer hängt von der Anzahl der gespielten Bewegungskarten und der Anzahl der gesetzten Armeen ab. Für jedes dieser Ereignisse wird die Zeitanzeige vom Startfeld am 14.10. Auf den 19.10. Verschoben.
Am 16.10. Finden Kämpfe zwischen den französischen Armeen und den alliierten Truppen statt. und 18.10. beziehungsweise. Alle (platzierten) Armeen, die mit feindlichen Armeen in Kontakt stehen, verlieren entsprechend der Anzahl der feindlichen Armeen Kampfpunkte.
Wenn die Zeitanzeige den 19.10. Erreicht, ist das Spiel beendet und die Kampfpunkte der Armeen, die sich in den Städten der Missionskarten befinden, werden mit denen der feindlichen Armeen verglichen, die sich in Kontakt befinden.
Napoleon und Prinz Schwarzenberg addieren die Siegpunkte ihrer siegreichen Missionskarten und die Siegpunkte, die sie für das Zusammenlegen von Armeen gewonnen haben. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.
 
Profiregeln
Die Geländetypen spielen in der Berufsregel eine Rolle. Abhängig vom Gelände, auf dem sich eine Armee befindet, erhält sie einen Bonus oder eine Strafe für ihren Kampfwert entsprechend ihrer Armeeeinheit (Infanterie, Artillerie, Kavallerie).